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Die Beschwerde- und Ombudsstelle ist für Kinder und Jugendliche in Hilfen zur Erziehung in Brandenburg zuständig. Wir sind eine unabhängige Stelle, die Beschwerden der Kinder und Jugendlichen entgegennimmt und bearbeitet. Wir stellen Kindern und Jugendlichen Informationen zu ihren Rechten zur Verfügung. Wir beraten und vermitteln bei Konflikten mit dem öffentlichen oder freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe, den Jugendämtern oder anderen Beteiligten.

Wir arbeiten nach dem Konzept und den Prinzipien von Ombudschaft sowie den Qualitätskriterien des Bundesnetzwerkes Ombudschaft.

Grundsätzlich können sich junge Menschen mit allen Fragen an die Beschwerde- und Ombudsstelle wenden und sie werden immer Beratung und Information erhalten. Bei allen Anliegen, Fragen und Beschwerden, die Jugendhilfemaßnahmen in (teil-)stationären Einrichtungen bzw. Hilfen zur Erziehung betreffen, werden wir uns zusammen mit dem jungen Menschen des Anliegens unmittelbar annehmen.

Kontakt

Stiftung SPI
Beschwerde- und Ombudsstelle für junge Menschen in Hilfen zur Erziehung der Kinder- und Jungendhilfe des Landes Brandenburg
Berliner Straße 54
03046 Cottbus

Ansprechperson:
Marleen Kosmann, Christian Noack, Annalena Hesshaus
Telefon: 0355 49487710
E-Mail: ombudsstelle-brandenburg@stiftung-spi.de

Das Informationsangebot der Beschwerde- und Ombudsstelle wird in den nächsten Wochen weiter ausgebaut

Dabei folgen wir folgenden Maximen:

Jedes Anliegen wird ernst genommen.
Keine Dramatisierung oder Bagatellisierung.
Unparteiliche Information über Rechte und Pflichten.
Keine Vorwürfe und Schuldzuweisungen.
Immer das Angebot eines persönlichen Gespräches mit einer haupt- oder ehrenamtlichen Fachkraft, um die Situation und mögliche Lösungen zu besprechen, an einem Ort, den der junge Mensch wählt.
Den jungen Menschen so zu unterstützen, dass er:sie seinen:ihren Willen und seine:ihre Ziele selbständig formulieren kann.
Den jungen Menschen zu Gesprächen zu begleiten und zu unterstützen, z. B. mit dem Träger der öffentlichen Jugendhilfe oder einer Einrichtung, wenn er oder sie dies wünscht.
Fallberatungen erfolgen immer im 4-Augen-Prinzip.

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